Gelenkprobleme bei Hunden

Gelenkprobleme bei Hunden

Wir alle wissen, wie wichtig es ist, unsere geliebten Vierbeiner gesund und fit zu halten. Ein Aspekt, der dabei oft übersehen wird, sind die Gelenke unserer Hunde. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie Gelenkproblemen bei Hunden vorbeugen können.

Bewegung & Training für gesunde Gelenke

Sie haben es sicher schon gehört: Bewegung ist das A und O für die Gesundheit unserer Hunde. Dies gilt auch für die Gelenke. Regelmäßige Spaziergänge, moderate Lauf- oder Spielaktivitäten und gezieltes Training tragen dazu bei, die Gelenke Ihres Hundes gesund zu erhalten.

Hier sind einige Tipps für Sie:

  • Achten Sie auf eine ausgewogene Mischung aus Bewegung und Ruhephasen
  • Trainieren Sie den Bewegungsapparat Ihres Hundes mit gezielten Übungen (z.B. Physiotherapie)
  • Vermeiden Sie Übergewicht, um die Gelenkbelastung zu reduzieren

Erkennen von Gelenkproblemen bei Hunden

Um Gelenkproblemen bei Ihrem Hund effektiv entgegenzuwirken, ist es wichtig, mögliche Anzeichen frühzeitig zu erkennen. Beobachten Sie Ihren Hund genau und achten Sie auf Verhaltensänderungen, die auf Gelenkschmerzen hindeuten könnten.

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Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Lahmheit oder Steifheit beim Aufstehen oder nach längerem Liegen
  • Verminderte Aktivität oder Unlust, sich zu bewegen
  • Schwellungen oder Wärme an den betroffenen Gelenken
  • Anfälligkeit oder Schmerzempfindlichkeit bei Berührung
  • Schwierigkeiten beim Springen, Treppensteigen oder anderen Aktivitäten, die früher problemlos möglich waren

Sollten Sie solche Anzeichen bei Ihrem Hund feststellen, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, um die Ursache abzuklären und eine geeignete Behandlung oder Präventionsmaßnahmen einzuleiten.

Hunderassen, die besonders häufig betroffen sind

Es ist wichtig zu wissen, dass Gelenkprobleme bei Hunden keine Seltenheit sind und bei jeder Rasse auftreten können.

hund gelenkprobleme

Allerdings gibt es bestimmte Rassen, die aufgrund ihrer genetischen Veranlagung, Körpergröße oder Körperbau anfälliger für Gelenkprobleme sind. Zu den Rassen, die häufiger von Gelenkproblemen betroffen sind, gehören:

  1. Labrador Retriever: Aufgrund ihrer Größe und genetischen Veranlagung können Labradore anfällig für Hüftdysplasie und Ellenbogendysplasie sein.
  2. Golden Retriever: Ähnlich wie bei Labradoren besteht bei Golden Retrievern eine erhöhte Anfälligkeit für Hüft- und Ellenbogendysplasie.
  3. Deutsche Schäferhunde: Diese Rasse neigt aufgrund ihres Körperbaus und der genetischen Veranlagung zu Hüftdysplasie und degenerativen Bandscheibenerkrankungen.
  4. Dackel: Ihr langer Rücken und kurze Beine machen Dackel anfällig für Bandscheibenvorfälle und andere Wirbelsäulenerkrankungen.
  5. Bernhardiner: Bei großen und schweren Rassen wie dem Bernhardiner sind Gelenkprobleme wie Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie und Arthrose häufiger.
  6. Rottweiler: Diese kräftige Rasse ist anfällig für Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie und Kreuzbandrisse.
  7. Mastiffs: Aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts sind Mastiffs häufig von Gelenkproblemen wie Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie und Arthrose betroffen.
  8. Boxer: Diese Rasse neigt zu Gelenkproblemen wie Hüftdysplasie und degenerativen Gelenkerkrankungen.
  9. Bulldoggen: Ihre besondere Körperform macht Bulldoggen anfällig für Hüftdysplasie, Ellenbogendysplasie und andere Gelenkprobleme.

Wichtig ist zu beachten, dass Hunde anderer Rassen ebenso von Gelenkproblemen betroffen sein können.

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Richtige Ernährung für gesunde Gelenke

Neben Bewegung spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle für die Gelenkgesundheit Ihres Hundes. Eine ausgewogene Ernährung, die alle notwendigen Nährstoffe enthält, ist entscheidend für das Wohlbefinden Ihres Vierbeiners. Achten Sie darauf, dass das Futter Ihres Hundes folgende Nährstoffe enthält:

  • Omega-3-Fettsäuren: Unterstützen die Gelenkgesundheit und reduzieren Entzündungen
  • Calcium: Wichtig für den Aufbau von Knochen und Knorpel
  • Vitamin C: Unterstützt die Produktion von Kollagen, einem wichtigen Bestandteil von Knorpel und Bindegewebe
  • Vitamin B6: Hilft bei der Regeneration von Gelenkstrukturen

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Nahrungsergänzungsmittel zur Gelenkunterstützung

Gelenktabletten-PawliesUm Ihrem Hund zusätzlich Gutes zu tun, können Sie Nahrungsergänzungsmittel verwenden, die speziell zur Unterstützung der Gelenkgesundheit entwickelt wurden. Gelenktabletten für Hunde sind hier eine hervorragende Option.

Heute möchten wir Ihnen die Gelenktabletten für Hunde von Pawlie’s vorstellen:

  • Pawlie’s Gelenktabletten (100 hochdosierte Tabletten) mit Grünlippmuschel, MSM und Glucosamin
  • Einfache Dosierung: Die Tabletten können wie Leckerlis gefüttert werden
  • Prävention, die Ihrem Hund schmeckt – 94% Akzeptanz
  • 1 Beutel = 1 Mahlzeit: Wir spenden an Hunde in Not

Die Vorteile der Gelenktabletten

Pawlie’s Gelenktabletten sind tierärztlich entwickelt und geprüft und bieten Ihrem Hund eine Vielzahl von Vorteilen:

  • Hohe Dosierung: Besonders hoher Anteil an Grünlippmuschel, MSM und Glucosamin
  • Nachhaltige Verpackung: Recyclebare, nachhaltige Beutel (FSC-zertifiziert)
  • Made in Germany: Wie alle Produkte von Pawlie’s sind auch die Gelenktabletten Made in Germany
  • Keine unerwünschten Zusatzstoffe: Wir verzichten bewusst auf Magnesiumstearat und ähnliche Stoffe
  • Reich an wichtigen Nährstoffen: Die Tabletten enthalten Omega 3, Calcium, Vitamin C, Vitamin B6, sowie Glykosaminoglykane (Grünlippmuschel) und wichtige Mineralstoffe

Alternative Therapien für Gelenkgesundheit

Neben Bewegung, Hundeernährung und Nahrungsergänzungsmitteln gibt es weitere alternative Therapien, die die Gelenkgesundheit Ihres Hundes unterstützen können. Sie können diese Methoden in Absprache mit Ihrem Tierarzt in den Gesundheitsplan Ihres Hundes integrieren:

  • Physiotherapie: Gezielte Übungen und Behandlungen, die die Gelenkfunktion verbessern und Schmerzen lindern
  • Hydrotherapie: Bewegung im Wasser, um die Gelenke schonend zu trainieren und die Muskulatur aufzubauen
  • Akupunktur: Anwendung von Nadeln an bestimmten Punkten, um Schmerzen zu lindern und die Gelenkfunktion zu fördern
  • Massagen: Regelmäßige Massagen können dazu beitragen, Verspannungen zu lösen und die Durchblutung zu fördern, was sich positiv auf die Gelenkgesundheit auswirkt

Indem Sie diese alternativen Therapieansätze in Betracht ziehen und sie gegebenenfalls in den Gesundheitsplan Ihres Hundes integrieren, können Sie dazu beitragen, Gelenkproblemen vorzubeugen und die Lebensqualität Ihres Vierbeiners langfristig zu erhalten.

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Was ist beim Hundetraining zu beachten

Um die Gelenke Ihres Hundes während des Trainings zu schonen und gesund zu erhalten, haben wir einige weitere Tipps für Sie zusammengestellt:

  1. Achten Sie darauf, dass das Training alters- und rassengerecht ist, und passen Sie die Intensität und Dauer der Übungen entsprechend an.
  2. Junge Hunde, deren Gelenke und Knochen noch im Wachstum sind, sollten nicht zu intensivem Training oder Sprüngen aus großer Höhe animiert werden.
  3. Bei älteren Hunden oder solchen mit Gelenkproblemen ist es ratsam, auf sanftere Übungen und kürzere Trainingseinheiten zu setzen.
  4. Große und schwere Rassen benötigen eine besondere Aufmerksamkeit, da sie anfälliger für Gelenkprobleme sind. Vermeiden Sie ruckartige Bewegungen, schnelle Richtungswechsel oder Übungen, die eine starke Belastung der Gelenke darstellen.

gelenkprobleme hundeStattdessen konzentrieren Sie sich auf Aktivitäten, die die Muskulatur stärken und die Gelenke schonen, wie beispielsweise Schwimmen oder gemäßigtes Laufen.

Achten Sie auf eine gute Trainingsunterlage: Weicher, nachgiebiger Boden wie Gras oder Sand schont die Gelenke, während harter Beton oder Asphalt die Belastung erhöht.

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Schließlich sollten Sie auf die Signale Ihres Hundes achten und das Training anpassen, wenn er Schmerzen oder Unbehagen zeigt.

Eine offene Kommunikation mit dem Tierarzt und die regelmäßige Kontrolle der Gelenkgesundheit können dazu beitragen Probleme frühzeitig zu erkennen und das Training entsprechend anzupassen.

Fazit: Gelenkproblemen bei Hunden vorbeugen

  • Sorgen Sie für regelmäßige Bewegung und gezieltes Training
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit den notwendigen Nährstoffen
  • Ergänzen Sie die Ernährung Ihres Hundes mit Pawlie’s Gelenktabletten zur Unterstützung der Gelenkgesundheit
  • Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt bei Verhaltensänderungen beraten
  • Erwägen Sie alternative Therapien zur Unterstützung der Gelenkgesundheit

Liebe Hundefreunde, achten Sie auf die Gelenkgesundheit Ihrer Vierbeiner und sorgen Sie für ein aktives, schmerzfreies Leben. Pawlie’s Gelenktabletten sind eine wertvolle Ergänzung zur gesunden Ernährung und dem richtigen Training, um Gelenkproblemen bei Hunden effektiv vorzubeugen.

Testen Sie die schmackhaften Tabletten und unterstützen Sie gleichzeitig Hunde in Not. Denn ein gesunder Hund ist ein glücklicher Hund – und das wollen wir doch alle für unsere treuen Wegbegleiter.

Über den Autor

Benedikt ist einer der Gründer von Pawlie’s. Er ist mit einer Katze und einem Wellensittich aufgewachsen. Die meiste Zeit hat er allerdings mit „Raudi“, dem Dackel seines Nachbarn, verbracht. Ben ist davon überzeugt, dass eine gesunde und artgerechte Ernährung und Pflege die Basis für ein glückliches Hundeleben ist. Aus diesem Grund hat er zusammen mit seinem langjährigen Freund Sebastian “Pawlie’s” gegründet.

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